Wie war dein Lernverhalten in den letzten Monaten? Bist du zufrieden? Oder gibt es die ein oder andere Sache, die du lieber anders gemacht hättest?
Keine Sorge, vielen geht es so. Denn nicht immer kann alles perfekt laufen! Manchmal wirst du krank, hast zu viel Stress bei der Arbeit oder musst dich anderen Verpflichtungen widmen. Kurz gesagt: Manchmal kommt das Leben einfach dazwischen. Doch keine Sorge, das ist normal.
Doch das Wichtigste jedoch ist, dass du dich damit beschäftigst. Nur wenn du weißt, was nicht optimal läuft, kannst du Fehler korrigieren, Herausforderungen meistern und Probleme lösen.
Warum du dein Lernverhalten optimieren solltest
Wenn du deine Ziele schneller erreichen möchtest, das Zertifikat endlich bestehen willst oder mehr in weniger Zeit lernen möchtest, ist es ratsam, dein Lernverhalten zu optimieren.
Du willst schließlich keine Zeit verlieren, dich nicht unnötig mit fehlerhaftem Material oder einem chaotischen Lernplatz aufhalten und du willst schon gar nicht, dass deine Motivation auf der Strecke bleibt. Das alles kannst du vermeiden, wenn du dich regelmäßig mit deinem Lernverhalten beschäftigst.
Wie du dein Lernverhalten optimieren kannst
Um dein Lernverhalten langfristig zu verändern und somit zu optimieren, solltest du dich mit verschiedenen Fragen und deren Antworten beschäftigen.
So geht’s: Am besten schreibst du jede Frage auf ein Blatt Papier und lässt etwas Platz für die Antwort. Sobald du alle Fragen notiert hast, beginne mit der ersten. Nimm dir hierfür ein paar Minuten Zeit und schreibe alles auf, was dir einfällt, um die Frage zu beantworten – sowohl positive als auch negative Aspekte! Im Anschluss – also wenn du für jede Frage auch eine Antwort notiert hast – gehst du deine Antworten nochmal Punkt für Punkt durch und analysierst, was schon gut läuft und was du in Zukunft ändern möchtest. Brauchst du Hilfe dabei? Kein Problem, dann schau mal hier: Special | Wie du in Zukunft besser lernst!
Welche Fragen du dir stellen musst
1 | Ganz allgemein: Was läuft bei meinem Lernverhalten gut und was läuft schlecht?
Hier notierst du dir alles, womit du zufrieden bist oder eben nicht. Die Antworten müssen noch nicht detailliert sein. Es geht im Grunde nur darum, dir einen Überblick über deine aktuelle Situation zu verschaffen.
2 | Wann und wo lerne ich in der Regel?
Gibt es bestimmte Tage oder Zeitfenster, die du zum Lernen nutzt? Und sitzt du immer an deinem Schreibtisch oder variierst du auch mit dem Ort? Beantworte die Frage, indem du auch aufschreibst, was zur jeweiligen Zeit und zum jeweiligen Ort positiv oder negativ ist. Vielleicht fühlst du dich beim Lernen in der Bibliothek wohler, weil es leise ist, und kannst zuhause schlecht lernen, weil du dich durch den Familientrubel nicht konzentrieren kannst.
3 | Welcher Lerntyp bin ich?
Um dein Lernverhalten langfristig zu optimieren, musst du wissen, welcher Lerntyp du bist. Hier gibt es beispielsweise den auditiven Lerntyp, der am besten lernt, wenn er etwas hört, oder den visuellen Lerntyp, der den Lernstoff sehen muss.
Zu kompliziert? Nein! Im Internet oder auch bei der Masterclass | Richtig Sprachen lernen findest du einen Test, um deinen Lerntyp innerhalb weniger Minuten zu bestimmen.
4 | Welche Lernmethoden passen zu mir?
Nicht jede Lernmethode ist auch perfekt für dich geeignet. Daher ist es wichtig, dass du dich mit den unterschiedlichen Techniken auseinandersetzt. Sieh dir an, wie sie genau funktionieren, was du dafür brauchst und für welchen Lerntyp sie gedacht sind.
5 | Brauche ich einen Lernplan? Und wie strukturiere ich ihn?
Bist du ein chaotischer Mensch? Dann wäre ein Lernplan keine schlechte Option! Durch ihn kannst du dein Lernpensum strukturieren und noch effektiver lernen. Zudem hilft er auch dabei, die Motivation zu behalten.
Vielleicht weißt du aber genau, was du lernen möchtest und welche Übungen du machen solltest – dann kann es sein, dass dich ein Lernplan nur aufhält und dich Zeit und Nerven kostet. Sei ehrlich zu dir und finde heraus, was passt!
6 | Welche Ziele möchte ich mit dem Lernen erreichen?
Du lernst bestimmt nicht nur, weil du so viel Zeit hast, oder? Die meisten Menschen, die eine Fremdsprache lernen, haben ein Ziel, das sie unbedingt erreichen möchten. Dies kann ein Sprachzertifikat sein, aber auch sich ohne Probleme im nächsten Urlaub verständigen zu können. Egal, welche Ziele du hast: Formuliere sie klar und deutlich.
7 | Was passiert, wenn es mal nicht so gut läuft?
Auch diese Frage ist wichtig, denn nicht immer läuft alles reibungslos. Hin und wieder wirst du mit Problemen konfrontiert werden, die dich vor neue Herausforderungen stellen. Wichtig hierbei ist, dass du einen Lösungsansatz parat hast. Hilft es dir beispielsweise, etwas Abstand zum Lernen zu haben? Oder solltest du dir eine Lerngruppe suchen? Überlege dir also, was du tun kannst, wenn es mal nicht so gut von der Hand geht!
Jetzt heißt es: Anfangen und Lernverhalten optimieren
Nimm dir Zeit, um die Fragen zu beantworten und letztendlich auch dein Lernverhalten zu optimieren. Wenn du Hilfe damit brauchst, sieh dir das Special | Wie du in Zukunft besser lernst an und sichere dir deinen Termin.
Was möchtest du an deinem Lernverhalten optimieren?